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5 Dinge, die ich über den dryspin® Gewindetrieb wissen sollte: Bedeutung der Gewindetechnik, Details über das Produktsortiment der dryspin® Gewindetriebe, Unterschied der Gewindearten, individuelle Bearbeitung und Konfiguration und die Schmierung von Gewindetrieben.
Das ACME Gewinde ist eine amerikanische entwickelte Gewindeform und eine Weiterentwicklung der Vierkantgewindeform (square thread) aus dem 18. Jahrhundert. Die Vierkantgewindeform (square thread) war damals in den USA die erste Wahl. Denn durch die Gewindegeometrie und dem 90° Flankenwinkel, wurde die Übertragung von Bewegungen und hohen Kräften mit hoher Effizienz ermöglicht. Allerdings war dieses Gewinde aufgrund des Flankenwinkels mit den damaligen verfügbaren Fertigungstechnologien auch nur sehr schwer zu fertigen. Daher wurde die Gewindegeometrie entsprechend weiterentwickelt und mit einem Flankenwinkel von 29° konzipiert.
Gewindetriebe werden in vielen Maschinen in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt. Somit unterscheiden sich auch die Anforderungen, die an einen Gewindetrieb gestellt werden: von hohen und niedrigen Lasten über hohe und geringe Drehzahlen bis hin zu großen Temperaturspannen oder gar dauerhaften Temperaturen um die 200 °C. Natürlich sollen auch hier die eingesetzten Gewindetriebe einwandfrei performen.
Im Allgemeinen gibt der Wirkungsgrad an, wie hoch die Effizienz eines Gerätes unter Berücksichtigung von Umwandlungsverlusten ist. Der Wirkungsgrad beschreibt das Verhältnis zwischen der abgegebenen Leistung (Nutzleistung) und der zugeführten Leistung bzw. Verlust und Aufwand. Bei der Berechnung wird der Wirkungsgrad mit einem kleinen Eta (η) abgekürzt. Das Ergebnis des Wirkungsgrades ist davon abhängig, was als Nutzen bzw. Verlust und was als Aufwand angesehen wird.
Das Gewinde ist eine profilierte Einkerbung, die längs einer um einen Zylinder gewundenen Schraubenlinie verläuft. Die Art des Gewindes wird durch die Profilform, die Steigung, die Gangzahl und der Drehrichtung definiert. Weitere Begriffe rund um das Gewinde finden sie in einem weiterem Blogbeitrag erklärt. Grundsätzlich sind Gewindetriebe Maschinenelemente, die eine drehende Bewegung in eine translatorische Bewegung umwandeln. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns einer der gängigen Gewindegrößen an: die Gewindegröße 10×3.
Es ist kein Geheimnis, dass igus® ein Verfechter der Nichtschmierung von Lagern ist. Einfach gesagt, für igus® Produkte ist keine Schmierung erforderlich. Das hält die Kunden jedoch nicht von der immer wiederkehrenden Frage ab: „Kann ich WD-40 oder ein anderes Schmiermittel verwenden, um mein Lager zu schmieren?“
Unsere Spindellagerböcke stehen für die Gewindegrößen 6 – 24 mm zur Verfügung. Wahlweise gleitgelagert oder, bei höherer Dynamik, kugelgelagert (BB). Alle Lagerböcke werden, wie die passenden Spindelklemmringe, aus eloxiertem Aluminium geliefert.
Wie wird Axialspiel genau definiert? Was muss beachtet werden? Und welche Möglichkeiten zur Reduzierung des Axialspiels bietet igus?
Mit dem Axialspiel wird die verlorene Bewegung, also der „Totgang“ auf der Spindel beschrieben. Es ist also der Spaltes zwischen Gewindespindel und Gewindemutter.
Die wichtigsten Begriffe und Bezeichnungen zum Thema Gewinde.
Wie erkenne ich eigentlich den Kerndurchmesser? Und was genau ist der Flankendurchmesser?
Wir haben die grundlegende Begriffe und Bezeichnungen zum Thema Gewinde einfach und übersichtlich zusammengefasst
Was ist der Unterschied zwischen Links- und Rechtsgewinden? Wie kann ich die Gewinderichtung auch ohne Test erkennen?
Die Gewindedrehrichtung Rechts oder Links lässt sich mit einer visuellen Überprüfung einfach bestimmen. Schaut man frontal auf die Gewindespindel, erkennt man den Unterschied zwischen Links- und Rechtsgewinde am besten.