Ein heruntergesetzter Anschlusspunkt ist absolut notwendig für jede gleitende Anwendung:
- Um Kettenbruch durch kritischen Durchhang zu verhindern.
- Um wenig Abrieb zu erzeugen. Nimmt man den Mitnehmer nicht herunter, entsteht mehr Abrieb.
Beispiel: Wenn wir die e-kette vom Mitnehmer aus in die linke Richtung ziehen, bis die Lücke zwischen Obertrum und Untertrum nur noch 1 mm beträgt, wäre die Kette bei ihrer maximalen freitragenden Länge.
Die Anwendung befindet sich im kritischen Durchhang, dieser muss vermieden werden!
Wenn wir bei der Einbauhöhe entsprechend des Biegeradius blieben (theoretisch), so gingen die maximal zulässigen Werte für max. Zusatzlast und Zug-Schub-Kraft (F_PPF) drastisch herunter. Deshalb muss bei einer solchen Anwendung entweder die Anschlusshöhe reduziert werden oder eine größere e-kette mit besseren Werten ausgewählt werden.