e-ketten sind nahezu wartungsfrei und können jahrelang ohne Probleme laufen. Sie erfordern lediglich eine visuelle Inspektionen, um sicherzustellen, dass sich das System in einem betriebsfähigen Zustand befindet. Anders Stromschienen. Sie bestehen aus Komponenten, die regelmäßige Überprüfung erfordern – darunter die an den Stromabnehmern installierten Schuhe. Das Problem: Um diese Bauteile zu warten, muss der Anwender die Anlage ausschalten und gegebenenfalls einen Produktivitätsverlust in Kauf nehmen.
e-ketten sind zudem flexibler als Stromschienensysteme. Der Anwender kann Reserven im Innenraum einplanen, um zu einem späteren Zeitpunkt weitere Leitungen und Schläuche zu installieren, für Strom, Daten, Glasfaser, Medien und Hydraulik. Stromschienensysteme sind hingegen in der Regel auf die Übertragung von Strom beschränkt. Für die Führung von Schläuchen nehmen viele Anwender zusätzliche Systeme in Betrieb. Der Wartungsaufwand steigt.
Die Hochleistungskunststoffe der Energiekettensysteme trotzen auch rauen Umweltbedingungen. Salzwasser, UV-Licht und chemische Dämpfe können den Kunststoffen nichts anhaben. Viele Betreiber von Stromschienen beklagen hingegen die Anfälligkeit der Systeme für Korrosion – gerade in der Nähe von Salzwasser.
Welche Vorteile haben e-ketten im Vergleich zu Stromschienen?
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