Grundlegend kann man sagen, dass der direkte 3D-Druck besser geeignet ist als das Print2Mold-Verfahren, wenn die Lieferung extrem schnell erfolgen muss – 24 h bis maximal 3 Tage. Außerdem gilt: Umso komplexer das Bauteil, umso eher lohnt es sich, die Bauteile direkt im 3D-Druck herzustellen. Durch die werkzeuglose Fertigung verursacht Komplexität keine Mehrkosten. Bei kleinen Teilen unter 5 g, egal ob komplex oder einfach, kann der 3D-Druck das günstigste Verfahren sein – auch bei Stückzahlen bis in den vierstelligen Bereich. Für den 3D-Druck können Sie den igus 3D-Druckservice nutzen, um online und blitzschnell Ihre individuellen Sonderverschleißteile zu bestellen. iglidur Hochleistungskunststoffe sind auch als Filamente für den 3D-Druck erhältlich und überzeugen besonders in bewegten Anwendungen durch eine hohe Abriebfestigkeit und sehr gute Reibwerte.
Wann ist direkter 3D-Druck besser geeignet als Print2Mold?
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