Vernetzte Maschinen, die ohne den Einfluss des Menschen eigenständig untereinander kommunizieren, das beschreibt der Begriff „Internet of Things“.
Ein anschauliches Beispiel: Der Kühlschrank, der via Sensoren bemerkt, dass keine Milch mehr da ist oder eine vorgegebene Mindestmenge erreicht wurde, und über eine Vernetzung beim angebundenen Supermarkt Nachschub bestellt. Im Gegensatz zum normalen Internet, bei dem am Endgerät ein Benutzer eine Eingabe tätig, agieren die Systeme hier selbstständig, Machine-to-Machine (M2M).
Hierfür ist eine Digitalisierung erforderlich und dass alle Geräte oder damit verbundene Sensoren eine eigene IP-Adresse besitzen, über die sie gefunden und angesprochen werden können. In der Industrie gewinnt das IoT immer stärker an Bedeutung, da hiermit Maschinen autark einen Verschleiß oder eine drohende Störung melden können, wodurch ein ernsthafter Ausfall in der Produktion vermieden werden kann.