Zugkraftaufnahme mit Hilfe der „Wirbelsäule“
Wer kennt es nicht, der ewige Vergleich zwischen zwei oder mehreren Produkten. Es gibt kaum einen Bereich des Lebens, wo nicht verglichen wird. Auch die Industrie vergleicht, wo sie nur kann. Leider driftet man zwangsläufig in den üblichen „Äpfel & Birnen Vergleich“ ab. Meist ist diese Art von Vergleich gar nicht zu vermeiden, da Produkte manchmal eher zweckentfremdet eingesetzt werden. Oft entscheidet der Preis oder die Aussage: „das haben wir schon immer so gemacht“ über den Einsatzort.
Daher kommt es oft zum Vergleich zwischen einer dreidimensionalen Energieführungskette (triflex R) und einem Wellschlauch. Die Vergleichsgröße in diesem Post ist die Zugkraft beider Produkte.
Bei der triflex R Energiekette findet man im Inneren 2 Kammern (TRC + TRE.B) oder 3 Kammern (TRL + TRLF + TRCF). Diese Kammern entstehen durch den stabilen Mittelsteg. Über diesen Mittelsteg sind die einzelnen Kettenglieder miteinander verbunden. Neben der räumlichen Trennung für die Befüllung ist der Mittelsteg das Rückgrat der 3D Energiekette und kann dadurch Zugkräfte aufnehmen.
Wird die Energiekette Zugbelastung ausgesetzt (z.B. bei Verwendung eines Rückzugsystems, kann die Kette diese Kräfte aufnehmen und kompensieren. Bei einer entsprechenden Zugentlastung werden die Leitungen im Inneren geführt und werden keinen Zugkräften ausgesetzt.
Hingegen ein Wellschlauch lässt sich problemlos um mehrere cm in der Länge dehnen. Trotze eventueller Zugentlastung der Leitungen werden diese der kompletten Zugkraft ausgesetzt. Diese kontinuierliche Dehnung der Leitungen reduziert zwangsläufig auch die Lebensdauer der Leitungen.
Abschließend kann man sagen, dass der Wellschlauch einen gewissen mechanischen Schutz für das Leitungspaket liefert aber keinerlei Zugkräfte im Vergleich zur Energieführungskette bietet. Zusätzlich bieten die triflex R Ketten durch ihre 2-3 Kammern eine räumliche Trennung der geführten Leitungen/Schläuche, was der Lebensdauer des Systems zusätzlich entgegenkommt.