DMS steht für Dehnungsmessstreifen. Dies sind kleine Sensoren, mit denen eine relative Längenänderung gemessen werden kann. Sie bestehen häufig aus einem Draht, der zickzackförmig auf einem dünnen Kunststoffträger aufgebracht ist, und einer schützenden Deckschicht. Wird der Dehnungsmessstreifen (und somit auch der Draht) gestaucht, verringert sich sein Widerstand, wird er gestreckt, erhöht sich sein Widerstand. Aus der Widerstandsänderung lässt sich die Dehnung berechnen. Dies macht man sich zunutze, indem man DMS auf Bauteile anbringt, deren Dehnung man ermitteln möchte.
In den EC.P Sensorblöcken werden vier Dehnungsmessstreifen verwendet, die jeweils in den inneren Ecken angebracht sind. Sie erfassen jede Verformung des Rahmens, und ermöglichen daraus die Berechnung der auftretenden Zug-Schub-Kräfte.