Bei dem Verfahren des elektrischen Widerstandslötens werden die Fügeteile durch Zangen oder Schweißköpfe zusammengepresst und durch Aufgeben von Strom wird das Lot an der Kontaktstellen zwischen den Bauteilen elektrisch aufgeschmolzen. Nach dem Erhitzen des Lotes wird die Stromzufuhr beendet. Das Lot füllt kleine Spalten, gleicht Unebenheiten aus und erstarrt anschließend.
Das Widerstandslöten wird üblicherweise zum Hartlöten oder auch zum Hochtemperaturlöten über 900 °C angewandt.
Vorteile:
- Genaue Dosierung der zugeführten Energie möglich
- Benachbarte Bereiche um die Lötstelle werden unwesentlich beeinflusst