Was ist der Unterschied zwischen „max. Feuchtigkeitsaufnahme“ und „max. Wasseraufnahme“ im Werkstoffdatenblatt?
Die „max. Feuchtigkeitsaufnahme (bei 23° C/73° F, 50 % r. F.)“ ist eine Prüfmethode nach DIN 53495 und gibt Aufschluss über das Ausmaß (also die Volumenzunahme des Bauteils) der aufgenommenen Feuchtigkeit aus der Luft. Die Angaben in der Klammer beschreiben entsprechend die Lufttemperatur und -feuchtigkeit, „max. Wasseraufnahme“ meint die Volumenveränderung durch direkt im Kontakt mit Wasser aufgenommene Feuchtigkeit. Heißt: Das Lager wird in Wasser versenkt und nach 24 Stunden wieder herausgenommen.