Intelligente Werkzeugmaschinen und Portale schützen vor teurem Stillstand

Lukas Czaja | 1. April 2020

Die Ausfallsicherheit in der Automobilindustrie steht ganz oben auf der Liste. Dies trifft inbesondere auf die hoch automatisierte Motorenfertigung zu. Daher wirkt die Produktion wie ein komplexes Getriebe. Mit unzähligen, ineinander greifenden Zahnrädern. Werkzeugmaschinen werden über Portale zu verketteten Produktionslinien. Dadurch bekommt der Motorblock über Technologien wie Fräsen, Drehen und Bohren seine finale Form. Portale haben die Aufgabe den Motorblock sicher und schnell zum nächsten Bearbeitungsschritt zu transportieren.

Portale: Pulsgeber im Dauerlauf

6000 Motoren werden produziert – und das täglich. Alle 14 Sekunden läuft ein Motor vom Band. Der Automatisierungsgrad ist hoch. Ständig bewegt sich etwas. Menschen sieht man kaum. Wenn hier ein einziges Teil stillsteht, kommt es zu teuren Produktionsausfällen. Denn Experten beziffern die Ausfallkosten auf bis zu 20.000€ pro Minute. Kommt das Portal – der Pulsgeber der gesamten Produktion – zum Stillstand gleicht das einem Horrorszenario. Die gesamte Produktionslinie steht still. Um dem vorzubeugen nehmen Energieketten und Leitungen für Werkzeugmaschinen eine zentrale Rolle ein. Sie sorgen dafür, dass die Maschinen und Portale stets mit Energie versorgt sind. Denn irgendwann erreicht auch die beste Komponente Ihr Lebensende und wird ausgetauscht. Der ideale Zeitpunkt ist kurz vor Erreichen der Verschleissgrenze. Gibt es eine Möglichkeit den Zeitpunkt auf den Tag genau vorherzusagen?

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