Sind eure Gleitlager RoHS-konform und was ist RoHS überhaupt?

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Die hinter dem Stichwort „RoHS“ stehende EG-Richtlinie 2002/95/EG („RoHS 1“) wurde am 3. Januar 2013 durch die EG-Richtlinie 2011/65/RU („RoHS 2“) abgelöst.
Die Richtlinie regelt die Beschränkung von unerwünschten Inhaltsstoffen in Elektro- und Elektronikgeräten, die in der EU in Verkehr gebracht werden. Das Kürzel RoHS steht für „Restriction of (the use of certain) Hazardous Substances“, deutsch: „Beschränkung (der Verwendung bestimmter) gefährlicher Stoffe“.
Da technisch in vielen Materialien und Produkten ein hundertprozentiger Verzicht nicht realisierbar ist, wurden konkrete Grenzwerte definiert.
Betroffen sind die in der Elektronik häufig verwendeten Substanzen Blei, Quecksilber, Cadmium, sechswertiges Chrom, Polybromierte Biphenyle (PBB) und Diphenylether (PBDE). Anwendungsbeispiele sind die Verwendung von Blei beim Verlöten oder als Bestandteil von metallischen Verbundlagern sowie der Einsatz von PBB als Flammhemmer. Auch in zahlreichen metallischen Legierungen kommen diese Substanzen vor.
Wie sich beim Blick auf die Substanzen und auch bei diesen Anwendungsbeispielen schon andeutet, spielen diese Substanzen bei thermoplastischen Kunststoffcompounds wie unseren iglidur Werkstoffen keine Rolle. Somit erfüllen die Inhaltsstoffe unserer iglidur Werkstoffe die Anforderungen der Richtlinie 2011/65/EU (RoHS 2). Entsprechende explizite Bestätigungen senden wir auf Anfrage gerne zu.Kontakt

Produktübersicht iglidur RoHS 2 geeignete Gleitlager

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2 Kommentare
Gregor Przybyla

Sehre geehrte Damen und Herren,
bitte senden Sie mir die RoHs 3 Erklärung zum Lager WFM-1214-09.
mit freundlichen Grüßen
Gregor Przybyla
Bruker Daltonik GmbH
28357 Bremen
Fahrenheitstr. 4
Tel. 0421 2205154
E-Mail Gregor.Przybyla@bruker.com

    Lars Butenschön

    Guten Tag Herr Przybyla,

    Vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten. Ich habe Ihnen die Dokumente gerade per Email zugeschickt.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Lars Butenschön

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