Robuste Zahnräder direkt aus dem 3D-Drucker

Lars Hendrik Jansen | 10. Juni 2018

So robust sind 3D-gedruckte Zahnräder

Sie sind es satt, dass Kunststoffzahnräder zu schnell verschleißen? Dann setzen Sie auf 3D-gedruckte Zahnräder aus dem Hochleistungskunststoff iglidur® I6. Labortests haben bewiesen: Die Zahnräder sind auch nach einer Million Rotationszyklen noch voll funktionstüchtig. Anders als ihre gefrästen Pendants aus Polyoxymethylen (POM). Sie waren im Test nach 321.000 Zyklen verschlissen, die Zähne wurden stumpf und brachen schließlich nach 621.000 Zyklen. Im Alltag hätte das den Anlagenstillstand bedeutet. Doch dazu muss es nicht kommen.

Merke:
• Nutzen Sie für den 3D-Druck von Zahnrädern Hochleistungskunststoffe, die hohe Verschleißbeständigkeit garantieren

Warum der 3D-Druck so günstig ist

Zahnräder aus dem 3D-Drucker sind kostengünstig. Ein Beispiel: Zahnräder mit 12 mm Durchmesser und 16 mm Tiefe kosten bei igus® in 100er-Auflage 1,70 Euro pro Stück – ein gefrästes Pendant des Wettbewerbs hingegen 2,80 Euro. Generell gilt: Je komplexer die Geometrie und je kleiner die Serie, desto größer der Preisvorteil des 3D-Drucks. Warum? Weil der 3D-Drucker für seine Arbeit nur Kunststoffpulver und eine CAD-Datei mit dem digitalen Bauplan des Zahnrads benötigt. Teure Spezialwerkzeuge, aufwendige Gussformen und lange Vorbereitungsphasen sind überflüssig. Eine Kostenersparnis, die igus® an seine Kunden weiterreicht.

Merke:
• Je komplexer die Geometrie und je kleiner die Serie, desto größer der Preisvorteil des 3D-Drucks – kleinere Zahnradgeometrien sind tendenziell günstiger

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