Wartungsfreie 3D-gedruckte Greifer machen Verpackungsmaschinen effektiv

Lars Hendrik Jansen | 12. April 2018

Production line in pharmaceutical company

Seit 2015 bietet igus tribologisch-optimierte 3D-Druck Filamente für den 3D-Druck an. Liegen die CAD-Daten eines Produktes vor, ist es ein Leichtes, dieses im additiven Verfahren zu fertigen – und zwar aus selbstschmierenden iglidur® Hochleistungskunststoffen, die auf Verschleiß und Reibung optimiert sind.

Viele Unternehmen haben die Tribo-Filamente von igus® bereits genutzt. Unter den Kunden war auch die Carecos Kosmetik GmbH, die sich mit folgendem Problem konfrontiert sah: Stand ein Produktwechsel an, musste er neue Greifer für die Verpackungsmaschinen anfertigen lassen, die Deckel greifen und auf Dosen schrauben. Hier wählte der Kunde zuvor das Fräsen eines Greifers aus Aluminium. Das kostete nicht nur bis zu 10.000 Euro pro Exemplar, sondern dauerte auch sechs Wochen. Eine zu lange Wartezeit in einer Industriebranche, in der es in der beginnenden Industrie 4.0 Ära zunehmend darum geht, Kleinserien wirtschaftlich produzieren zu können.

Die Lösung: Der Verpacker hat mit dem tribologisch-optimierten iglidur® I150 Filament ein extrem stabiles und zugleich sehr schlagzähes Material für den 3D-Druck gefunden, mit dem ein Greifer bereits innerhalb von 10 bis 12 Stunden gedruckt werden kann.

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3D-Druck

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