Bei der Crimpanschlusstechnik wird die Kontaktierung durch Verpressen (engl.: to crimp, deu.: quetschen, verpressen) der Kupferlitze mit einer Crimphülse oder einem Crimpkontakt vorgenommen. Durch die entsprechenden Crimpzangen wird der Kontakt gasdicht gecrimpt. Dies bedeutet, dass die Zwischenräume so weit zusammengedrückt werden, dass unter normalem atmosphärischen Druck keine flüssigen oder gasförmigen Medien in den Kontakt eindringen und zur Oxidation und zu erhöhten Übergangswiderständen führen können.
Ein wichtiger Vorteil dieser Methode ist die reproduzierbare und konstant hohe Qualität durch kalibrierte Handwerkzeuge oder vollautomatische Maschinen mit Crimpkraft- und Crimptiefenüberwachung.