Heavy Duty bei e-Ketten – was bedeutet das eigentlich?
igu-blog-adm | 1. April 2020
Wenn man in Suchmaschinen nach Heavy Duty eingibt findet man zwar eine Menge Übersetzungen des Begriffes. Eine genaue Erläuterung lässt sich aber nicht direkt finden.
Klar liegt das vor allem daran, dass es sich um einen englischen Begriff handelt. Doch findet man die Beschreibung auch immer wieder bei Equipment und Maschinen deutscher Hersteller.
Übersetzt wird der Begriff Heavy Duty mit „Schwerlastfähig“ beschrieben. Bedeutet also ein bestimmter Einsatzzweck, mit deutlich höherer Beanspruchung und ggf. erschwerten Betriebsbedingungen. Als Beispiel kann man den Unterschied zwischen einem Hallenkran und einem Offshore Kran nehmen. Bei beiden Anwendungen handelt es sich um Krane, nur sind die Betriebsbedingungen für einen Offshore-Kran durch den Wettereinfluss deutlich erschwert im Vergleich zum Hallenkran .
Und genau hier findet sich der Unterschied. Wenn Equipment oder Maschinen als Heavy Duty bezeichnet werden sind diese ganz bewusst für die rausten Gegebenheit entwickelt worden – sozusagen für erschwerte Bedingungen.
Häufig wird der Begriff „Heavy Duty“ daher auch mit Branchen in Verbindung gebracht. Hier kommen vor allem die Öl und Gas-, Bergbau- oder auch die Offshore-Industrie in Frage.
Beim Energieketten Segment von igus sprechen wir bei der Serie E4.1 von Heavy Duty e-Ketten. Diese Serie ist hoch-stabil und in der Lage hohe Zug- und Schubkräfte aufzunehmen. Sozusagen die Alleskönner für jedwede Anwendung. Aus diesem Grund ist diese Energieketten-Serie auch der Standard in Anwendungen der Öl und Gas sowie Offshore Branche. Gleiches gilt im Übrigen auch für Steckerverbinder bei readychain Systemen. Hier kann „Heavy Duty“ eine besonders hohe Strombelastbarkeit oder auch der besonders grobe Umgang mit dem Material kennzeichnen.
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