Schmutz, Temperatur und Feuchtigkeit? Für iglidur® Gleitlager keine Herausforderung
Lars Hendrik Jansen | 5. Juni 2018
Was 1817 noch mit der Drais’schen Laufmaschine mit geölten Messingbuchsen begann,
entwickelte sich über die Jahre mehr und mehr zu einem gewichtsoptimierten Lifestyle-Objekt mit trockenlaufenden Gleitlagern. „Digital-Bike“ und „Fahrrad als Fahrzeug“ sind einige Trends, die in der heutigen Fahrradwelt einen hohen Stellenwert einnehmen, und mit der Elektrifizierung steigen auch die Einsatzmöglichkeiten von Fahrrädern im Alltag.
So verändern sich auch die Anforderungen an die im Fahrrad verbauten Komponenten: Während beim Ride mit dem Mountainbike durch unebenes Terrain eher Schlag- und Stoßbelastungen auf die in den Komponenten eingesetzten Lager wirkt, liegt der Fokus beim E-Bike im Erreichen der größtmöglichen Reichweite mit einer Akkuladung. Dazu muss das Rad möglichst leicht sein, obwohl die höhere Streckenleistung im Vergleich zum konventionellen Fahrrad zu einer stärkeren Beanspruchung der einzelnen Fahrradkomponenten führt.
Gewicht einsparen, Lebensdauer erhöhen, Wartungsintervalle minimieren: hier kommt igus® ins Spiel. Trockenlaufende iglidur®-Gleitlager aus Hochleistungs-Kunststoffen in der Fahrradindustrie sind besonders leicht, enorm verschleißfest und zeichnen sich durch geringste Reibwerte aus. Sie trotzen Schlägen und Stößen und sind widerstandsfähiger als metallische Lager – gerade auch bei extremen Umweltbedingungen. So sind Schmutz, Temperatur, Reinigungsmittel und Feuchtigkeit keine Herausforderungen mehr. Durch den Wegfall von externen Schmiermitteln und der damit oft verbundenen Wartung wird zudem der Pflegeaufwand minimiert. Final wird dreifach gespart: Im Gewicht, in der Wartung aber auch im Preis.