Die Energiekette in der Gasse – Teil 4

Christian Strauch | 19. März 2020

autoglide 5 mit Lichtwellenleiter anstatt Busleitung!

In der Fördertechnik bzw. Intralogistik ist meines Wissens nach die Lichtwellentechnik noch nicht so angekommen, auf jeden Falls wenn es um dynamische Anwendungen geht wie zum Beispiel in einer Energiekette. Bei bis zu 50 Meter Leitungslänge ist das mit herkömmlicher Bustechnik auch kein Problem. Aber was passiert, wenn man Verfahrwege hat von über 50 Metern. Die meisten Anwender gehen dann fast impulsiv auf W-Lan-Technik oder lösen das Problem mit optischer Datenübertragung.

Kann man machen, muss man aber nicht!

Es geht auch mit Lichtwellenleiter. Diese bietet igus in unterschiedlichen Qualitäten an und natürlich konstruiert für enge Biegeradien und dynamische Anwendungen. Trotzdem: Ein Stolperstein bleibt noch: Wie wird die Lichtwelle an den Schaltschrank, bzw an das Miniload oder Querverfahrwagen angeschlossen.

igus hilft auch dabei. Damit sich der Kunde nicht mit dieser Schnittstelle befassen muss, bekommt er von uns die Lichtwelle zusammen mit 2 Lichtwellenkoppler geliefert. Der hat Eingänge für handelsübliche RJ45 Stecker für Ethernet, sodass Sie Ihre Busleitung, die vom Schaltschrank und Gerät kommend, ganz einfach an beiden Enden anschließen können. Der Koppler ist übrigens so klein, dass er problemlos mit in den Schaltschrank passt.

Fazit: Auch mit Lichtwelle: Für Sie ändert sich nichts, ausser einer absolut sicheren, sehr schnellen und zukunftsfähigen Datenübertragung.

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