Kugellager aus Kunststoff in Reinigungssystemen für Photovoltaikanlagen
Patrick Czaja | 5. März 2021
Das Wetter wird schöner und die Sonne scheint länger und intensiver. Nicht nur wir Menschen tanken Energie, Photovoltaikanlagen sprichwörtlich im wahrsten Sinne des Wortes. Diese sind das ganze Jahr enormen Witterungseinflüssen ausgesetzt, und das spiegeln die Oberflächen speziell dann wieder, wenn die Sonne sich zeigt. Wind und Wetter sowie beispielsweise Verstaubung durch Blütenstaub, Landwirtschaft und Straßenverkehr setzen den Solarpaneelen über das Jahr stark zu. Das Problem besteht darin, dass normales Regenwasser den durch die Einflüsse entstehenden Schmutzfilm nicht beseitigen kann. Hier müssen spezielle Reibungsroboter ran, die mit umweltschonenden Reinigungsmitteln arbeiten und den Schmutzfilm vorsichtig abtragen.
Die Vorteile der Anlagenbetreiber liegen nicht nur in sauberen Solarmodulen, sondern spiegeln sich auch im Geldbeutel wider. Denn durch die Reinigung profitiert der Anlagenbetreiber durch einen wesentlich höheren Leistungserhalt und beugt somit Ertragsausfällen vor. Doch schauen wir uns die Technik einmal genauer an.

Warum Kunststoff in Reinigungsrobotern überzeugt
Die Bürsten der Photovoltaikanlagen-Reinigungsrobotern sind das Herzstück. Die Wichtigkeit der Lagerung der Bürsten darf nicht außer Acht gelassen werden. Kugellager sind hier eine gute Wahl, da sie auch in engsten Bauräumen erfolgreich zum Einsatz kommen. Doch was macht die Anwendung so besonders? Durch den Einsatz von Reinigungsmitteln sind die Kugellager stets Wasser und Schmutz ausgesetzt, sodass Kugellager aus Metall schnell ausscheiden. Diese benötigen Schmierfette, um einwandfrei zu funktionieren. Durch den permanenten Wasserkontakt wäscht sich das Schmierfett auf Dauer aus, das Lager läuft trocken und fällt schließlich aus. Daher sind xiros Kugellager aus Kunststoff die perfekte Wahl. Sie funktionieren gänzlich ohne einen Tropfen Schmieröl, sind in engsten Bauräumen einsetzbar, überzeugen durch einen guten Lauf und Resistenz gegenüber Staub und Schmutz.
Funktioniert die Reinigung folglich nicht wie erhofft, so hat der Betreiber der Photovoltaikanlagen auch mit Ertragsausfällen zu rechnen. Überdenken Sie die Lagerung der Bürsten und fragen Sie unsere Experten inwieweit wir Ihre Kosten senken und gleichzeitig die Technik verbessern können. Wir beraten Sie gerne!