Das häufiste Problem bei Unterwasserleitungen ist der Eintritt von Feuchtigkeit durch den Mantel (also quer) sowie die Längenausbreitung der Feuchtigkeit innerhalb der Leitung (also längs). Daher müssen bei Leitungen im Unterwassereinsatz Materialien verwendet werden, die dauerhaft „dicht“ sind, was in der Regel durch Gummimischungen als Mantel realisiert wird. Damit wird die Leitung Querwasserdicht. Für die […]
Sowohl iglidur J als auch iglidur W300 gehören zu den verschleißfestesten Allroundlagern im iglidur Programm. Wenn die Lebensdauer vergleichbar und in beiden Fällen ausreichend ist, sollten die Randparameter der Anwendung über die Auswahl entscheiden: iglidur J ist durch geringe Feuchtigkeitsaufnahme und gute Medienbeständigkeit für den Nassbereich prädestiniert, iglidur W300 bietet mehr Temperaturreserven. Gefällt mir +0 […]
Alle iglidur Werkstoffe können unter Wasser eingesetzt werden. Sie unterscheiden sich allerdings stark hinsichtlich der Feuchtigkeitsaufnahme – und damit der maßlichen Veränderung infolge längeren Kontakts mit Wasser – und der Verschleißfestigkeit. Aus diesem Grund empfehlen wir für Gleitlageranwendungen unter Wasser vor allem iglidur Werkstoffe mit geringer Feuchtigkeitsaufnahme und guten tribologischen Eigenschaften im Wasser. Dazu zählen iglidurX, iglidur H1 […]
iglidur Werkstoffe sind äußerst vorteilhaft für den Bereich Medizintechnik. Zu ihren Vorzügen gehören die Sauberkeit durch die wegfallende Schmierung oder die Beständigkeit gegen Chemikalien und Korrosion. Auch eignen sich die Werkstoffe durch geringe Feuchtigkeitsaufnahme und damit gutes Ausgasungsverhalten für den Einsatz im Vakuum oder in Reinräumen; spezifische Nutzungsmöglichkeiten in der Medizintechnik hängen aber von den jeweiligen […]
Wenn das iglidur Gleitlager – dieser Tipp gilt gleichfalls für andere Kunststoffgleitlager – frühzeitig ausfällt oder nicht mehr richtig arbeitet, lohnt eine nähere Betrachtung des ausgetretenen Staubs. Ist dieser metallischen Ursprungs, ist in der Regel nicht das Gleitlager die Ursache des Problems, zumindest nicht direkt. Ein Hauptvorteil von iglidur Gleitlagern ist der Wegfall zusätzlicher Schmierung. Viele übersehen […]
Die „max. Feuchtigkeitsaufnahme (bei 23° C/73° F, 50 % r. F.)“ ist eine Prüfmethode nach DIN 53495 und gibt Aufschluss über das Ausmaß (also die Volumenzunahme des Bauteils) der aufgenommenen Feuchtigkeit aus der Luft. Die Angaben in der Klammer beschreiben entsprechend die Lufttemperatur und -feuchtigkeit, „max. Wasseraufnahme“ meint die Volumenveränderung durch direkt im Kontakt mit Wasser aufgenommene Feuchtigkeit. Heißt: […]
Das adäquate Lagerspiel stellt sich bei iglidur Gleitlagern – sofern nicht anders vereinbart, z. B. für kundenspezifische Sonderanfertigungen – standardmäßig nach dem Einpressen ein. Dieses Spiel ergibt sich aus der Passung des Gleitlagers (E10, F10 oder D11, werkstoffabhängig) und der Passung der Welle, die h9 betragen sollte. Im Rahmen der igus Qualitätskontrolle werden die Gleitlager eingepresst in eine […]
Ja. Zu den Faktoren, die normalerweise für die Auswahl des idealen Werkstoffs für Gleitlageranwendungen notwendig sind, kommt es beim Einsatz im Vakuum vor allem auf dessen Feuchtigkeitsaufnahme an. Warum? Die meisten Werkstoffe nehmen in irgendeiner Form Feuchtigkeit auf, je nach Kunststoff variiert dies. Diese Feuchtigkeit kann aus Flüssigkeiten stammen oder aus der Luft: Wird diese […]