Das Team hinter dem igus:bike – Die Entwickler:innen der Fahrradkomponenten

Michael Pöpke | 21. November 2022

Kugellager

Die Kugellagerentwicklung beim igus:bike ist fest in Frauenhand. Lena und Julia sorgen dafür, dass die Lager in den Laufradnaben und im Tretlager perfekt funktionieren. Und das ohne die Probleme von metallischen Kugellagern – denn die Lager von igus sind natürlich aus Hochleistungskunststoff gefertigt und laufen ohne Schmiermittel, sie müssen also nicht gewartet werden. Dazu sind sie selbstverständlich auch rostfrei, die genannten Punkte gelten übrigens auch für die restlichen Teile des igus:bike. Wenn du gerne tiefer in die Welt der Kugellager einsteigen möchtest, findest du hier bestimmt alles Wissenswerte.

Aber kommen wir nun zu den Entwicklerinnen. Lena ist schon seit ein paar Jahren bei igus dabei und arbeitet im Bereich der Materialentwicklung von Polymerkugellagern. Da sie selbst begeisterte Radfahrerin ist und selbst an ihrem Fahrrad schraubt und es wartet, kam ihr der Entwicklungsauftrag natürlich wie gerufen – an der Entwicklung eines wartungsfreien Fahrrads mitzuwirken und ein klein wenig die Fahrradzukunft zu revolutionieren … das sind doch spannende Aussichten! Und sind wir mal ehrlich, wer wartet schon gerne sein Fahrrad? Auf Schmiermittel würde doch jeder gerne verzichten.

Die Entwicklerinnen Lena und Julia mit den entworfenen Kugellagern
Die Entwicklerinnen Lena und Julia mit den entworfenen Kugellagern

Die zweite im Bunde ist Julia, die von Lena ins igus:bike Projekt geholt wurde, kurz nachdem sie bei igus begonnen hatte. Sie ist jetzt seit einem Jahr beim igus:bike Projekt dabei, was ihr den Einstieg in das fachübergreifende Entwickler:innenteam sehr vereinfacht hat. Julia arbeitet im selben Produktbereich wie Lena, kümmert sich aber um die Produktentwicklung der Polymerkugellager.

Designstudie des Kugellagers

Der Entwicklungsstart der Kugellager fürs igus:bike begann klassisch mit mechanisch gefertigten Kugellagern, um das Design und die Anforderungen für den Einsatz an einem Fahrrad kennenzulernen. Danach wurde der Umstieg auf spritzgegossene Kugellager vollzogen. Diverse Kunststoffmischungen wurden im hauseigenen Prüflabor getestet und weiterentwickelt. Die Prüfstände für Fahrradkomponenten wurden übrigens selbst entwickelt, um die bestmöglichen Komponenten für das Kunststofffahrrad herzustellen.

Und auf dem Weg von der Idee zum fertigen Produkt gibt es natürlich auch kleinere Rückschläge, wie zum Beispiel das Problem der Geräuschentwicklung. Verschiedene Lösungsansätze wurden in Betracht gezogen, aktueller Favorit ist die Designstudie eines Zwei-Komponenten-Kugellagers. Bei dieser sorgt der weiche Kern für einen ruhigen und gedämpften Lauf der Kugeln, die harte Schale sorgt für die nötige Stabilität.

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Weitere Informationen zum Fahrrad und zum Projekt findest du auf der igus:bike Website.

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